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Der schlimmste Mensch der Welt
Norwegen 2021, 127 min

• Darsteller
Julie: Renate Reinsve
Aksel: Anders Danielsen Lie
Elvind: Herbert Nordrum
Ole Magnus: Hans Olav Brenner
• Crew
Regie: Joachim Trier
Buch: Eskil Vogt & Joachim Trier
Kamera: Kasper Tuxen
Schnitt: Olivier Bugge Coutté
Musik: Ola Fløttum

 



























Der schlimmste Mensch der Welt

Pressestimmen

Was ist nun überhaupt romantisch an dieser Komödie, in der die Hauptfigur doch ständig alles zerstört? Es ist ihr aufrichtiges Bemühen, die wahre Liebe und ihren Platz im Leben doch noch zu finden. Und Regisseur Trier hat ja auch Verständnis für Julies Entscheidungsschwäche: Es gebe nicht unendlich viele Möglichkeiten im Leben, aber er könne ihre Sehnsucht danach nachvollziehen. Dass sein Film so gefeiert wird, liegt an der extrem kreativen, fast spielwütigen Inszenierung. Es gibt eine Freeze-Szene, in der alle Welt stehend schläft wie hinter Dornröschens Dornenhecke und nur die Heldin sich auf ihren Liebsten zubewegt. In einer anderen Szene lernt Julie bei einer Hochzeitsparty Eivind kennen.

Walli Müller - NDR kultur

Im Englischen spricht man von »to fall in love«. Von diesem Sturz erzählt »Der schlimmste Mensch der Welt« mit dem ganzen erzählerischen Furor, den das Kino bietet. Dabei entfalten die einzelnen Episoden eine stilistisch immer auch eigenwillige Dauer. Jeder Partner hinterlässt Spuren, lässt andere Facetten an Julie aufscheinen, wie auch Julie aus den Männern immer auch andere werden lässt. Sich in die Liebe zu stürzen, heißt, ein anderer zu werden, durch sich selbst und den Partner hindurchzufallen – und am Ende steht dann ein Prolog, der kein Ende sein will, denn der melancholische Sturz dieses Films hat kein Ende.

Sebastian Seidler - epd-FILM

Trailer


 

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