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Hallelujah: Leonard Cohen, A Song, A Journey
USA 2021, 113min
• Darsteller
Leonard Cohen
Jeff Buckley
Judy Collins
Bob Dylan
Rufus Wainwright
Brandi Carlile
• Crew
Regie: Dayna Goldfine & Dan Geller
Buch: Dayna Goldfine & Dan Geller
Kamera: Daniel Geller
Musik: John Lissauer

 
























Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song

Pressestimmen

Als Bob Dylan den Nobelpreis bekam, sagten viele, die schwedische Akademie habe den Falschen ausgezeichnet. Denn der wahre Poet der Popkultur sei doch Leonard Cohen. Kann man das Genie eines so vielseitigen Dichters, über dessen Leben es knapp 20 Filme gibt, auf einen Song konzentrieren? Die erstaunliche Antwort gibt dieser Film, der es schafft, die wichtigsten biografischen Wendepunkte zu erwähnen (warum fehlt die geliebte und besungene Marianne?) und doch im Kern nur die Geschichte von »Hallelujah« zu erzählen. Dabei ist es erstaunlich, wie sich beide Geschichten ähneln, wie wechselvoll Cohens Beziehung zu seinem eigenen Lied war und wie er sich am Ende damit rettete. 

Ulrich Sonnenschein - epd FILM

Bis heute berührt "Hallelujah" die Hörenden und inspiriert Musiker*innen: ein Song, nicht nur mit einer immensen Kraft, sondern auch mit einer seltsamen, gleichwohl spannenden Genese. Bob Dylan war der erste, der "Hallelujah" mit einem Cover einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machte. Eine ganze Generation kennt "Hallelujah" aber vor allem durch die Interpretation von Jeff Buckley.
Der Film basiert auf dem Buch "The Holy Or The Broken" aus dem Jahr 2012 von Alan Light. Kurz vor Cohens Tod 2016 begannen die Filmemacher*innen mit Interviews. Mehr als 100 Stunden mit Archiv- und Audiomaterial haben sie durchgearbeitet, dazu kamen knapp 70 Stunden Interviewmaterial. Ein enormer Aufwand, den sie zu zwei Stunden Film zusammengeschnitten haben. Diese Arbeit hat sich gelohnt: Es kommen Musiker*innen, Produzenten und Weggefährt*innen von Cohen zu Wort. Die Zuschauer*innen erfahren, wie einer der meistgecoverten Songs des Pop immer wieder eine Renaissance gefeiert hat - ob nun im Soundtrack zu "Shrek" in der Interpretation von Rufus Wainwright oder als emotionales Erfolgsrezept in Talentshows.

Matthes Köppinghoff - ndr.de

Trailer


 

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