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Das Leben ein Tanz
En Corps
Frankreich 2022, 117 min
• Darsteller
Elise Gautier: Marion Barbeau
Hofesh: Hofesh Shechter
Henri Gautier: Denis Podalydès
• Crew
Regie: Cédric Klapisch
Buch: Santiago Amigorena & Cédric Klapisch
Kamera: Alexis Kavyrchine
Schnitt: Anne-Sophie Bion
Musik: Thomas Bangalter & Hofesh Shechter

 




























Das Leben ein Tanz

Pressestimmen

»Für viele Mädchen ist es immer noch ein Traumberuf: Ballerina. In Tütü und Spitzenschuhen über die Bühne schweben, das sieht so leicht aus und bedeutet doch so viel harte Arbeit von Kindesbeinen an. Um so enttäuschender ist es dann, wenn es doch nicht zur Primaballerina reicht oder der Körper nicht mitspielt. Diese traurige Geschichte ist immer wieder Stoff für Kinodramen, wie nun auch der französische Regisseur Cédric Klapisch eines erzählt. "Das Leben ein Tanz" heißt sein Film, der jetzt in die Kinos kommt.
Das Wichtigste für Klapisch war, eine echte Tänzerin für die Hauptrolle zu finden, die auch als Schauspielerin überzeugend sein würde. Mit Marion Barbeau, einer Primaballerina an der Opera de Paris, fand er sie. Und mit der Hofesh Shechter-Kompanie hat er eine ganz reale zeitgenössische Tanztruppe an Bord. Der Israeli Shechter spielt sich selbst und nimmt die fiktive Figur Elise unter seine Fittiche. Die Choreografien und die Musik, die er zum Film beisteuerte, sind begeisternd.
Mit "Das Leben ein Tanz" hat Cédric Klapisch einen leidenschaftlichen und auch lustigen Film übers Tanzen gedreht. So mitreißend und schön, dass man ihn gut mehrfach sehen kann.

Walli Müller - NDR Kultur

Der aus Israel stammende Choreograph Hofesh Shechter spielt sich selbst, er gilt als einer der interessantesten Köpfe der internationalen Tanzszene. Ähnlich wie Klapisch scheint er seinen Figuren folgen zu wollen, mehr als der Story. Das tut dem Film gut, denn auch auf der Leinwand erzeugen Shechters Arbeiten einen enormen Sog. Sie finde es toll, was diese Company mache, sagt eine Ballettfreundin von Elise, für sie selbst sei das aber nichts. Der Tanz als friedliche Koexistenz also, der Herz und Hirn anspricht, Körper und Köpfchen. Findet sogar Elises Papa. Am Ende steht seine Tochter lebend, leidend und tanzend auf der Bühne. Und er weint.

Josef Grübl - Süddeutsche Zeitung

Trailer


 

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