Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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A Great Place to Call Home |
A Great Place to Call HomePressestimmen Der Außerirdische, den sie lieben lernen: Marc Turtletaubs Film beginnt als eine Art »E.T.«-Satire über die soziale Isolation von älteren Menschen, entwickelt sich aber zur Komödie mit Tiefgang Kinder und Alte mögen am unterschiedlichen Ende der Lebensspanne sein, eines haben sie aber gemeinsam: Sie werden nicht so wirklich ernst genommen. Das bezieht sich hier nicht allein auf die Geschichte mit den Aliens, bei denen wohl alle irgendwie skeptisch wären. Man merkt auch im Alltag von Milton, dass man in ihm nur einen schrulligen alten Mann sieht. Bei den Gemeindeversammlungen hört ihm schon niemand mehr wirklich zu. Vor allem aber seine Tochter dient als Symbol dafür, dass man im Alter keine eigene Stimme mehr hat und ein bisschen wie ein Kind behandelt wird. Sicher, Denise tut dies aus einer guten Absicht heraus. Aber es bleibt übergriffig und demütigend, A Great Place to Call Home wird da auch zu einem Plädoyer dafür, älteren Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, anstatt von oben herab über sie zu bestimmen oder zu urteilen. Oliver Armknecht - filmrezesionen.de Marc Turtletaub lasst sehr souverän offen, ob die Ufo-Landung nun echt ist oder allein Miltons Fantasie entspringt. Auch für das Kinopublikum ziemlich überzeugend allerdings ist das außerirdische Wesen. Die Stunt-Frau Jade Quon spielt den Alien in weißer Maske mit dunkel glühenden Augen. Sie bewegt sich geschmeidig, fast schwerelos und hat etwas kindlich Unschuldiges. Dennoch kann sie mit der Kraft ihres Willens Verbrecher unschädlich machen. Trailer (OmU) |
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