Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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MI 14. September 2016 |
Ein polemischer Angriff auf das Bildungssystem ... rechzeitig zum
Schulanfang Wer sich ausführlicher mit dem Thema beschäftigen will, kann sich hier das Schulmaterial zu Alphabet anschauen und herunterladen. | |
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MI 21. September 2016 Und ob ich schon wandert Kurzfilm von Matthias Noe und Dominik Lando Aschaffenburg 2014, 16 min Zum Trailer Die Filmemacher stellen ihren Film persönlich vor. |
„Prägnant komponierte Schwarz-Weiß-Bilder entfalten in Jan Ole Gersters OH BOY die Geschichte eines Tages und einer Nacht, in der Niko (großartig: Tom Schilling) durch die Spree-Metropole driftet. Mit seinem Schauspieler-Freund besucht er ein Filmset (gedreht wird ein Nazizeit-Drama) und eine Theateraufführung (die aussieht wie Urschreitherapie), es gibt kuriose Begegnungen mit übergriffigen Psychiatern, stressigen U-Bahnkontrolleuren und prügelnden Rowdys, und anfänglich denkt man, hier entrolle sich ein Berlin-satirisches Comedy-Nummernprogramm. Dann aber gewinnen Traumcharakter und Poesie Vorrang. Wenn der Morgen graut, offenbart eine tolle Stadtbilder-Montage Nikos prekäres Lebensgefühl: Niko, der Passant in urbanen Transiträumen, an dem das Leben wie eine albtraumhafte Bildergalerie vorüberzieht.“ Süddeutsche Zeitung, Rainer Gansera Im Vorprogramm: | |
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MI 28. September 2016 |
Eigentlich war an diesem Tag die Henry James Verfilmung "Das Glück der großen Dinge"
vorgesehen. Leider war dieser nicht aufzutreiben und so haben wir stattdessen mit "Ewige Jugend"
einen der schönsten Filme des letzten Jahres ins Programm genommen. | |
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MI 5. Oktober 2016 |
Das wird in doppelter Hinsicht ein spannender Tag für uns: Es gibt wieder eine Familienvorstellung um 15:30 - spontan im Juli bei Shaun das Schaf eingeführt, hat es uns doch riesigen Spass gemacht, zu sehen mit welcher Begeisterung Kinder (und Eltern) gemeinsam Spaß am Kino haben. Hugo Cabret ist wieder ein Film, der gleichermaßen Groß und Klein fasziniert,und zeigt, wie Martin Scorsese die Welt der Technik der vorletzten Jahrhundertwende (Kino & Eisenbahn) phantasiereich und spannend erzählt. Paris zu Beginn der 30er Jahre: Der 12-jährige Hugo zieht unermüdlich in einem Pariser Bahnhof die Uhren auf und hält die Mechanik am Laufen. Eigentlich ist sein Onkel, ein Alkoholiker, dafür zuständig, aber der ist plötzlich verschwunden. Hugo lebt versteckt im Inneren der Uhren-Technik, zwischen Pendeln und Pleuelstangen. Er darf sich nur nicht vom Bahnhofsvorsteher mit seinem wachsamen Dobermann erwischen lassen, denn der würde ihn sofort in ein Waisenhaus stecken. Weil Kinder ohne Eltern dahin gehören … "Mit seinem turbulenten Märchen "Hugo Cabret" setzt Martin Scorsese dem Erfindungsreichtum der ersten Filmpioniere ein hinreißendes Denkmal." Der Spiegel ... und eine weiteres Event steht an diesem Tag an: Schüler des Lohrer Gymnasiums, die im letzten Jahr in der MSP Akademie sich in Filmanalyse geübt haben, waren so fasziniert, dass sie in Zusammenarbeit mit dem stattKino weitermachen. Hier ihr Plakat zu diesem Ereignis: | |
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MI 12. Oktober 2016 |
Es gibt sie wieder - die großen deutschen Filmregisseure. Christian Petzold gehört auf jeden Fall dazu. Nach Wolfsburg, Yella, Jerichow und Barbara hat Petzold wieder ein wunderbares Melodram mit Nina Hoss gedreht, das auch weltweit begeistert aufgenommen wurde "In Venedig feierte gerade Fatih Akins "The Cut" Premiere, in dem der Völkermord an den
Armeniern als Western erzählt wird; Petzold bereitet die Nachwirkungen des Genozid an den
Juden nun in "Phoenix" als aufwühlendes und doch hoch präzises Krimi-Melodram auf. So wird
das klassische Genrekino zur Möglichkeit, die Grenzen des starren deutschen Geschichtskinos
zu weiten. Endlich." Christian Buß im Spiegel | |
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MI 19. Oktober 2016 |
Wim Wenders über Pina Bausch | |
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MI 26. Oktober 2016 |
"Cate Blanchett war noch nie so gut: Woody Allens neuer Film „Blue Jasmine“ erzählt von
einer neureichen New Yorkerin, die plötzlich vor dem Nichts steht und bei ihrer chaotischen
Schwester einzieht." FAZ | |
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MI 9. November 2016 |
Wie kann eine Komödie eine Katastrophe erklären? Dieser Frage und mehr wird das FLVEG Team an diesem Tag nachgehen und im Anschluß in Mehlings Oberstübchen diskutieren - Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen! "Zahlen und Statistiken und dazwischen der Mensch aus Fleisch und Blut: In The Big Short trifft die Kalkulation auf das Wahrhafte, konkret in Form der Finanzkrise 2008. Basierend auf Michael Lewis gleichnamiger Literaturvorlage hat Regisseur Adam McKay einen Film geschaffen, der sich mit schwindelerregenden Geschwindigkeit durch die Abgründe der Wall Street bewegt. Wo Martin Scorseses The Wolf of Wall Street vor zwei Jahren vor allem viel Behauptung auf der Oberfläche war, dringt der eigenwillige Hybrid aus Drama und Komödie tatsächlich zur hässlichen Fratze der Finanzwelt vor und erzählt auf überaus düstere wie amüsante Weise vom Erwachen aus dem amerikanischen Traum. Dass das System letztendlich kollabieren wird, ist nicht nur uns Zuschauern aufgrund eines gewaltigen Wissensvorsprung klar, sondern ebenfalls einzelnen Individuen im Rahmen des Narrativs, die bereits sehr früh die potentielle Gefahr erkennen und die Möglichkeiten eines derartigen Desasters in ihrem Kopf durchspielen, wenn nicht sogar beschleunigen." dasfilmfeuilleton.de |
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