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Die Barbaren - Willkommen in der Bretagne
Frankreich 2024 102 min
• Darsteller:
Joëlle: Julie Delpy
Anne: Sandrine Kiberlain
Hervé: Laurent Lafitte
Marwan: Ziad Bakri
Sébastien: Jean-Charles Clichet
• Crew
Regie: Julie Delpy
Drehbuch: Julie Delpy
Kamera: Georges Lechaptois
Schnitt: Camille Delprat
Musik: Philippe Jakko

 



























Die Barbaren - Willkommen in der Bretagne

Pressestimmen

Denn statt Düsternis und Verzweif­lung und einem guten Einzel­kämpfer steht bei Delpy nur ein armer und recht normaler Irrer auf der ganz und gar bösen Seite, sind es die Schat­tie­rungen der Norma­lität und nicht des popu­lis­ti­schen Extrems, die Delpy inter­es­sieren. Nach ein paar unnötigen Sequenzen, in den ein wenig zu viel geblödelt wird, fangen sich Delpys Barbaren und werden das Dorf­en­semble, von denen Delpy selbst die Rolle der nimmer­müden, enthu­si­as­ti­schen gutmen­schigen »Dorf­leh­rerin« verkör­pert, zunehmend dem »Ernst des Lebens« zugeführt, ohne dass dabei gleich die Komödie aufge­op­fert werden muss.
Axel Timo Purr - artechock.de

Wir befinden uns also mehr oder weniger in der Gegenwart, genauer: im Frühling 2022. In Paimpont herrscht zwar nicht immer Harmonie – und doch wirkt das malerische Dörfchen wie aus dem Bilderbuch. Was nicht in erster Linie an der urwüchsigen Landschaft liegt, sondern an seiner typisch französischen Bevölkerung.
Angeführt wird diese von einem leicht verschwitzten Bürgermeister und einer überengagierten Lehrerin (Julie Delpy höchstpersönlich). Dazu gesellen sich zugezogene Sonderlinge vom linken und rechten Rand des politischen Spektrums: So hat ein Alt-Hippie aus Paris (Delpys eigener Vater Albert) in Paimpont genauso seine Heimat gefunden wie ein ausländerfeindlicher Klempner.
Selim Petersen - srf.ch

Hier in der Provinz, wo die Gerüchteküche traditionell besonders leicht zu brodeln beginnt, treffen Rassismus und Vorurteile schnell aufeinander. Eine brisante Mischung mit unter Umständen katastrophalen Folgen – und Anlass für eine wachsende Ernsthaftigkeit der Handlung: Die Bedrohung durch rechtsradikale Kräfte und die gesteigerte Islamfeindlichkeit wirken sich natürlich auch auf die erzählerische Leichtigkeit der Komödie aus. Die häufig abrupten Übergänge zwischen liebenswertem Humor und tragischem Ernst hätten vielleicht etwas eleganter und flüssiger geschrieben und inszeniert werden können, aber sie geben der Komödie gleichzeitig etwas sehr schmerzhaft Realistisches:
Gaby Sikorski - filmstarts.de

Trailer


 

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