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Gloria
Italien, Schweiz 2024, 106 min
• Darsteller
Teresa: Galatéa Bellugi
Lucia: Carlotta Gamba
Bettina: Veronica Lucchesi
Marietta: Maria Vittoria Dallasta
Prudenza: Sara Mafodda
Perlina: Paolo Rossi
• Crew
Regie: Margherita Vicario
Drehbuch: Anita Rivaroli, Margherita Vicario
Kamera: Gianluca Rocco Palma
Schnitt: Christian Marsiglia
Musik: Margherita Vicario, Davide Pavanello

 

























Gloria

Pressestimmen

"Gloria!" - in Anlehnung an Vivaldis "Gloria in Excelcis Deo", das er 1715 im "Ospedale della Pietà" in Venedig komponierte, erzählt mit einer fiktiven Geschichte, aber präzise in einen historischen Kontext gebettet, von all jenen jungen Mädchen und Frauen, die musizierten, aber immer im Schatten der berühmten Männer standen. Das Regiedebüt der italienischen Sängerin Margherita Vicario spielt dabei nicht nur stilsicher mit den Konventionen des historischen Kostümfilms, sondern auch mit der Musik. Klassik trifft auf Moderne, die jungen Frauen im Keller entdecken den Jazz, es gibt Anspielungen und Referenzen an Blues und die italienische Popmusik der Gegenwart.
Anna Wollner - ndr.de/kultur

Beim Putzen entdeckt Teresa im Keller einen kleinen Flügel, und, obwohl sie nie unterrichtet wurde, beginnt sie, eigene Kreationen auf dem Instrument zu spielen. Das wiederum lockt die Orchestermädchen an: Lucia (Carlotta Gamba), erste Violine und eine der Begabtesten. Dann sind da noch die Waise Bettina (Veronica Lucchesi), die Naive Marietta (Maria Vittoria Dallasta) und die wohlgeborene, nette Prudenza (Sara Mafodda). Teresa und Lucia liefern sich zunächst einen kleinen Zickenkrieg, die anderen Mädchen aber beginnen, Teresa für ihr unkonventionelles, originelles Spiel zu bewundern. Wie nebenbei scheint das Aschenputtel 150 Jahre zu früh die Power-Ballade des Pops zu erfinden.
Britta Schmeis - epd-film.de

Gleich zu Beginn gibt Regisseurin Margherita Vicario eindrucksvoll ihr musikalisches und gesellschaftskritisches Credo vor. Sie inszeniert eine rhythmisch fulminante Szene, in der in Teresas Kopf beim Arbeiten mit den anderen Bediensteten beim Waschen, Fegen und Kochen eine mitreißende Musik entsteht. Die Tätigkeiten mit ihren kratzenden und knarzenden Geräuschen und ihren Bewegungen verschmelzen in einer akzentuierten Choreografie, aus der ein Spektakel mit alternativer Musik erwächst. Dieses gipfelt in den klassischen Klängen eines Konzerts der Musikschülerinnen mit ihren Instrumenten.
Kira Taszman - filmdienst.de

Trailer


 

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