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HELDIN
Deutschland 2025 92 min
• Darsteller:
Floria: Leonie Benesch
Bea: Sonja Riesen
Jan: Alireza Bayram
Herr Leu: Urs Bihler
Frau Kuhn: Margherita Schoch
• Crew
Regie: Petra Volpe
Drehbuch: Petra Volpe
Kamera: Judith Kaufmann
Schnitt: Hansjörg Weissbrich
Musik: Emilie Levienaise-Farrouch

 



























HELDIN

Pressestimmen

Der Weg zum Arbeitsplatz führt die junge Krankenschwester Floria durch eine Serie von Röhren, bis zum Flur ihrer Station, von dem ausgehend sie wie eine Athletin auf der Eiskunstlaufbahn Pirouetten in die einzelnen Zimmer dreht, immer atemlos voran, immer an vielen Orten zugleich erwartet, gefordert, erfleht: Eine lange Nachtschicht im Krankenhaus ist hier auf atemlose neunzig Minuten verdichtet, man glaubt Leonie Benesch, dass sie schon beim Lesen des Drehbuchs aus der Puste kam, ganz unmittelbar überträgt sich dieses Gefühl auch auf den Zuschauer.
Anke Sterneborg - epd-film.de

Auch wenn HELDIN ein Spielfilm ist, so erzählt der neue Film von Petra Biondina Volpe fast dokumentarisch authentisch von dem Alltag einer ganz ‚normalen‘ Pflegefachkraft in einem ganz ‚normalen‘ Krankenhaus. Die hervorragende Kamera von Judith Kaufmann lässt Floria nicht eine Minute aus dem Fokus und begleitet sie auf Schritt und Tritt bei ihrer Schicht. Die hohe Taktzahl der Aufgaben entwickelt einen atemlosen Rhythmus, unterstützt von einem treibenden, aber nie dominant im Vordergrund stehenden Score. So entsteht eine permanent unterschwellig bedrohliche Atmosphäre, die eine sich ankündigende Katastrophe wie ein Damoklesschwert über sich trägt und spannend wie ein Thriller ist.
FBW-Pressetext- fbw-filmbewertung.com

Der Stress, dauernd mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, Prioritäten setzen zu müssen und zugleich fortlaufend mit immer neuen Problemen konfrontiert zu sein, überträgt sich beim Zusehen. "Heldin" wirkt wie Mischung aus einem zivilen Egoshooter und einer Krankenhausserie, bei der diverse Staffeln in anderthalb Stunden verdichtet werden. Man meint Linds Atem auf der Tonspur immer hastiger werden zu hören. Die punktierte Musik wirkt wie ein Countdown, der herunter zählt, bis etwas schief geht - denn dass früher oder später etwas schief gehen muss bei diesem Stress, erscheint unausweichlich. Tabletten werden vorsortiert, Spritzen werden aufgezogen, in jeder Tätigkeit lauert die Gefahr eines Fehlgriffs.
Fabian Tietke - perlentaucher.de

Trailer


 

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