Home Programm aktuell Nächste Staffel Archiv

Zurück

In Liebe, Eure Hilde
Deutschland 2024, 125 min
• Darsteller
Hilde Coppi: Liv Lisa Fries
Hans Coppi: Johannes Hegemann
Anneliese Kühn: Lisa Wagner
Pfarrer Harald Poelchau: Alexander Scheer
• Crew
Regie: Andreas Dresen
Buch: Laila Stieler
Kamera: Judith Kaufmann
Schnitt: Jörg Hauschild

 



























In Liebe, Eure Hilde

Pressestimmen

Kurz vor ihrem Tod scheint noch einmal die Sonne auf Hilde Coppi. Mit zwölf weiteren Frauen steht sie im Hof des Strafgefängnisses Berlin-Plötzensee und wartet auf ihre Hinrichtung. In Echtzeit verfolgt man, wie eine nach der anderen aufgerufen wird, bis schließlich Hilde an der Reihe ist. Die Szene steht beispielhaft dafür, mit welcher Ruhe und berührenden Intensität »In Liebe, Eure Hilde« erzählt. [...]
Andreas Dresen wählt für »In Liebe, Eure Hilde« eine sehr private Perspektive und blendet die politisch-weltanschaulichen Hintergründe weitgehend aus. Das kann man als Schwäche betrachten, gerade so entsteht aber auch ein ganz universelles Bild des Widerstands.
Janek Suhr - epd-film.de

In seinem Drama »In Liebe, Eure Hilde« erzählt Andreas Dresen von der Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Dabei verzichtet er auf Klischees, die man aus Filmen über den Nationalsozialismus kennt.
In Andreas Dresens Film »In Liebe, Eure Hilde« dauert es lange, bis zum ersten Mal jemand »Heil Hitler« sagt. Eine Hakenkreuz-Fahne sieht man bis zum Ende nicht. Die Handlung spielt in den Vierzigerjahren in Berlin und Umgebung, und doch hat der Film eine irritierende Zeitlosigkeit. Dresen vermittelt dem Publikum das beunruhigende Gefühl, dass all das, wovon er erzählt, keineswegs abgeschlossen ist und hinter uns liegt.
Lars-Olav Beier - spiegel.de

Um diesen Zauber des Alltäglichen zu erzeugen, muss Dresen ein Stück der historischen Wahrheit ausblenden – etwa Hilde Coppis KPD-Kontakte und das politische Vorleben ihres Mannes Hans. Aber er macht diese Auslassung glaubhaft, indem er konsequent aus Hildes Perspektive erzählt, und Liv Lisa Fries, die seit „Babylon Berlin“ zu einer festen Größe im deutschen Film geworden ist, hält ihre Figur so exakt im Gleichgewicht zwischen Lebenshunger und Leidensmut, dass man in jedem Augenblick bei ihr ist.
Andreas Kilb - faz.net

Trailer


 

Immer auf dem Laufenden bleiben - Mail mit Betreff "Newsletter" an
stattkino@stattkino-lohr.de schicken!