Home Programm aktuell Nächste Staffel Archiv

Zurück

Maria Montessori
Frankreich, Italien 2023, 100 min
• Darsteller
Maria Montessori: Jasmine Trinca
Lili d’Alengy: Leïla Bekht
Tina: Rafaelle Sonneville-Caby
Giuseppe: Raffaele Esposito
Carlotta: Laura Borelli
• Crew
Regie: Léa Todorov
Buch: Julie Dupeux-Harlé
Kamera: Sébastien Goepfert
Schnitt: Esther Lowe

 

























Maria Montessori

Pressestimmen

Die Verknüpfung der weitgehend authentischen Geschichte Maria Montessoris mit der fiktiven der französischen Halbweltdame ist kein übler Kunstgriff. Er setzt sofort eine ganz eigene, durchaus sehenswerte Dynamik frei in sehr bildmächtigen Fin-de-siecle-Szenerien. Jasmine Trinca als Maria Montessori und Leila Bekhti als Lili d’Alengy geben ihren Figuren alles.
BBeide Frauen werden, anfangs überaus unfreiwillig, aneinander wachsen. Die Ärztin zwingt die Nicht-Mutter, in Rom zu bleiben – man sei kein Waisenhaus, sondern eine Lehranstalt –, später muss sie gar hospitieren. Plötzlich, von lauter Geschöpfen wie ihrer eigenen Tochter umgeben, flüchtet sich d’Alengy zum einzigen ihr vertrauten Gegenstand, dem Klavier. Und ein kleines Tanzwunder geschieht. Die Kinder reagieren auf die Musik.

Kerstin Decker - Tagesspiegel

Regisseurin Lea Todorov lässt die Reformpädagogin Maria Montessori, die mit ihrer Arbeit kein Geld verdient, auf die wirtschaftlich unabhängige Kurtisane Lili d’Alengy treffen. Zwei Frauen, die ihr Recht auf gesellschaftliche Anerkennung einfordern.

Empfehlenswerter Podcast auf Deutschalandfunk Kultur zum Film:
Podcast Vollbild - Besprechnung und Interview mit Léa Todorov

Faszinierende Inklusion: Lea Todorov Filmbiographie gelingt eine sensible, differenzierte und hochaktuelle Darstellung – selten gibt ein Spielfilm behinderten Menschen ähnlich viel Raum.
Wie sie wurde, was sie war, zeigt nun der italie­nisch-fran­zö­si­sche Spielfilm Maria Montes­sori der Französin Léa Todorov. Der Film ist eine klas­si­sche Film­bio­gra­phie und in seinem Stil main­streamig im guten Sinn: Er ist leicht zugäng­lich, eingängig erzählt, oft mit Musik untermalt; mit edler Licht­set­zung und sorg­fältig gestal­teten Einstel­lungen entstehen »wertige« Bilder. Es gibt viele in ihren Heimat­län­dern bekannte Darsteller, allen voran die hier­zu­lande immer noch unter­schätzte Italie­nerin Jasmine Trinca (La Storia) in der Titel­rolle.
Neben der Konzen­tra­tion auf das beruf­liche Leben Maria Montes­soris gibt es auch nicht zu wenig Romantik in dem Sinn, dass es hier immer wieder auch um die Liebes­be­zie­hungen von Maria Montes­sori geht. Zudem dreht sich ein Erzähl­strang um ihren unehe­li­chen Sohn – das war zu dieser Zeit ein durchaus hand­festes Problem.

Rüdiger Suchsland - artechock.de

Trailer


 

Immer auf dem Laufenden bleiben - Mail mit Betreff "Newsletter" an
stattkino@stattkino-lohr.de schicken!