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Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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Was und verbindet |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Was uns verbindetPressestimmenIm Zentrum stehen die Mittfünfzigerin Sandra (Valeria Bruni Tedeschi) und der sechsjährige Elliott (César Botti). Sandra ist eine unabhängige Frau, die sich bewusst für ein Leben ohne Kinder und wohl auch ohne festen Partner entschieden hat und stattdessen einen feministischen Buchladen führt, ununterbrochen raucht, nicht kocht und sich, wenn sie überfordert ist, an ihrer Brille festhält. Elliott lebt mit seinen Eltern nebenan. Eines Tages steht die kleine Familie vor Sandras Tür. Die Fruchtblase der Mutter ist geplatzt und nun bittet das Paar ausgerechnet Sandra, für ein paar Stunden auf Elliott aufzupassen. Die ist nicht nur überfordert, sondern auch genervt von Elliotts vielen, sehr direkten Fragen – zunächst. Denn schnell entwickelt sich ein anregendes Gespräch zwischen dem ungleichen Paar, auch weil Sandra den Jungen ernst nimmt. Als Film der Zwischentöne und stillen Fortschritte hängt „Was uns verbindet“ am exakt ausbalancierten Spiel der Darsteller, dem sich auch die jede Extravaganz scheuende Inszenierung unterordnet. Insbesondere Valeria Bruni Tedeschi und Pio Marmaï zeigen dabei in den Hauptrollen eine Zurückhaltung, wie sie für eher untypisch ist. Sekundiert von dem talentierten Kinderdarsteller César Botti, erschaffen sie Figuren mit Stärken und Schwächen, die in einer schweren Situation die Nähe zueinander suchen und sie durch ihre Wahlverwandtschaft überstehen. Die unaufdringliche Warmherzigkeit des Films offenbart sich gerade, wenn auch mal hitzige Vorwürfe aufkommen. Am Ende siegt die Verständigung, Grenzen werden definiert, und dann kann es weitergehen. "Was uns verbindet": So chaotisch und liebenswert wie das Leben Trailer |
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