Frühling in Paris
Frankreich 2020, 73 min • Mitwirkende
Suzanne: Suzanne Lindon
Raphaël: Arnaud Valois
Vater: Frédéric Pierrot
Mutter: Florence Viala • Crew
Regie: Suzanne Lindon
Buch: Suzanne Lindon
Musik: Vincent Delerm
Kamera: Jérémie Attard
Schnitt: Pascale Chavance
Frühling in Paris
Pressestimmen
Regisseurin, Autorin, Hauptdarstellerin und Sängerin Suzanne Lindon war 15, als sie diese Geschichte schrieb, und 19, als sie den Film drehte. Sie ist die Tochter zweier Schauspielgrößen in Frankreich: Ihre Mutter ist Sandrine Kiberlain, ihr Vater Vincent Lindon.
Ihr Regiedebüt ist eine zarte, verspielte und beschwingte Etüde über eine platonische Liebe. Der Film setzt bewusst auf Leerstellen und verzichtet auf das große Drama.
Die Kunst, von der Liebe zu erzählen, ohne dass es peinlich wird Die 16-jährige Suzanne ist gelangweilt. Wenn sich ihre Freundinnen übers Verliebtsein unterhalten, kann sie nur müde lächeln. Auf Partys amüsiert sie sich auch nicht so richtig, sie mag kein Bier, und auf einer Skala von eins bis zehn würde sie allen Jungs in ihrem Alter nur eine Fünf geben. Dann trifft sie den 35-jährigen Theaterschauspieler Raphael. Auch er leidet an Ennui, der französischen Volkskrankheit. Jeden Abend muss er dasselbe Theaterstück geben. Die beiden fühlen sich voneinander angezogen und geben sich etwas, was sonst niemand kann: Kurze Momente der Aufgeregtheit, zumindest einen Frühling lang.