Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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TOVE |
TOVEPressestimmen Als Zeitungscomic eroberten die Mumins erst England und dann die ganze Welt. Zaida Bergroths Spielfilm „Tove“ erzählt jetzt vom Liebesleben der Erfinderin und weltberühmten finnischen Künstlerin Tove Jansson – aber fast ohne die Mumins. Wir kennen Finnlands Kino eigentlich nur durch die Filme der Brüder Kaurismäki. Mit deren Stimmung und Ästhetik hat Bergroths „Tove“ nichts zu tun, genauso wenig, wie sie die emotionalen Herausforderungen dieser großen schwedischsprachigen Künstlerin auf eine Weise zu inszenieren versuchte, die von Ingmar Bergman inspiriert wäre. Die Natur etwa spielt kaum eine Rolle bei Bergroth; ihre Figuren bewegen sich fast ausschließlich durch Interieurs, und sie wählt für die Farbsprache des Films epochengerecht die Technicolor-Palette von Hollywood-Melodramen aus den Vierziger- und Fünfzigerjahren, in denen die Handlung ja auch angesiedelt ist. Auch die großen Gefühle, die hinter der federleicht scheinenden Inszenierung brodeln, sind wie aus Arbeiten von Douglas Sirk oder Vincente Minnelli übernommen. Zaida Bergroth über den Film TrailerFotos |
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