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Die Magnetischen
Frankreich, Deutschland 2021, 98 min

• Darsteller
Philippe: Thimotée Robart
Marianne: Marie Colomb
Jérôme: Joseph Olivennes
Francis: Fabrice Adde
Édouard: Antoine Pelletier
• Crew
Regie: Vincent Maël Cardona
Buch: Vincent Maël Cardona, Romain Compingt
Kamera: Brice Pancot
Schnitt: Flora Volpelière
Musik: David Sztanke

 

Die Magnetischen

Pressestimmen

Wie Regisseur Cardona das Mixtape, die aus heutiger Sicht antiken Magnetbänder, zum Medium der Annäherung und der Kommunikation zwischen Philippe und Marianne macht, ist sehr schön. Letztlich bewahrt die in der Musik versteckte Liebesgeschichte den Film davor, zur leblosen Reproduktion einer Epoche zu werden – die Musik des Films gehört nicht einfach zu einem abstrakten Zeitkolorit, sondern in erster Linie eben den beiden Liebenden. [...]
Wenn die Musikgeschichte, um es in der Sprache der Kassetten zu sagen, die A-Seite des Films ist, dann befindet sich auf der B-Seite eine politische Geschichte: eine Geschichte zukünftiger sozialer Spaltungen, die sich hier schon abzeichnen.
Philipp Stadelmaier - ZEIT-online

Wohl jede Jugendgeneration ist von Sehnsüchten und Aufbruchsstimmung erfüllt, von Rebellion und Orientierungslosigkeit, Schmerz und lustvoller Ekstase. Für die frühen 80er gilt das allemal. Massenarbeitslosigkeit prägte das Leben in vielen Ländern Europas, verbunden mit Hoffnungslosigkeit. Das spiegelte sich in der Musik wider. Während sich die Punkrocker die Wut noch aus den Leibern geschrieben hatten, wurden Post-Punk und New Wave nun zum Soundtrack der Krise, von Zukunftsängsten und Depression. Politisch herrschte in vielen Ländern Aufbruchsstimmung. Der französische Schauspieler und Regisseur Vincent Maël Cardona hat mit seinem Debüt »Die Magnetischen« einen rauschhaften Film geschaffen, der mit seinem Soundtrack von Joy Division, Iggy Pop und The Undertones die pulsierende Stimmung der Zeit zugleich betörend und bedrückend einfängt.
Britta Schmeis - epd-FILM

Trailer

Fotos






























 

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