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CLOSE
BE, FR, NL 2022, 105 min
• Darsteller
Léo: Eden Dambrine
Remi: Gustav de Waele
Sophie: Èmilie Dequenne
Nathalie: Léa Drucker
• Crew
Regie: Lukas Dhont
Buch: Lukas Dhont & Angelo Tijssens
Kamera: Frank van den Eeden
Schnitt: Alain Dessauvage
Musik: Valentin Hadjadj

 

























CLOSE

Pressestimmen

Dhont hat die beiden Figuren besetzt, er hat Eden Dambrine und Gustav De Waele, zwei attraktive Jungen, gefunden, die nicht nur verkörpern, was er von Léo und Rémi erzählen will, sondern auch, was das Kino mit so einer Geschichte macht. Denn es sind ja nicht nur die Kinder auf dem Schulhof, die sich ein Bild von den beiden machen, die „Weicheier“ sehen, wo sie es mit Sensibilität zu tun haben. Das Kinopublikum, das erwachsene, wie man annehmen muss, sieht in den beiden jungen Schauspielern noch anderes; eigene Erlebnisse in der Kindheit werden vielleicht aufgerufen, es könnte auch jemand Dambrine und De Waele sogar verführerisch und sexuell attraktiv finden.

Bert Rebhandl - FAZ

Eindringlich vermittelt Lukas Dhont, wie diese kostbare Freundschaft zerbricht, weil die Gesellschaft mit ihren vorgefassten Vorstellungen von Geschlechteridentitäten, von männlich und weiblich eine Eindeutigkeit verlangt, die nicht zur Pubertät passt. Unter dem Zwang der Gruppe verrät Léo seine Freundschaft zu Remi, wendet sich von ihm ab und den tafferen Jungs in der Hockey-Mannschaft zu.
Nach einem erschütternden Bruch geht es im zweiten Teil des Films darum, wie er mit den Konsequenzen dieser Ereignisse weiterleben kann. Auch das lässt Lukas Dhont auf ergreifende Weise eher sanft anklingen, als es konkret auszubuchstabieren.

Anke Sterneborg - rbb-Kultur

"

Close" beginnt leise, intim und verspielt. Und setzt damit bereits in den ersten Sekunden den Ton für seine zärtliche, tieftraurige Geschichte über die innige Freundschaft zweier 13-Jähriger, am Ende ihrer Kindheit, und den Schutzschildern, die es braucht, um zu überleben. [...]
Nach seinem Regiedebüt 2018, dem preisgekrönten Transitionsdrama »Girl«, beobachtet der inzwischen 31-jährige Belgier Lukas Dhont in seinem zweiten Spielfilm »Close« ebenso wohlwollend wie einfühlsam, den Alltag zweier Jungen, die noch nicht wissen, wer sie sind und wen sie begehren. Die keine Begriffe für ihre Beziehung zueinander haben. Und deren Band zerbricht, weil die Welt genau das verlangt, sie in eine Schublade stecken will.

Thomas Abeltshauser - epd-FILM

Trailer


 

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