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Vogelperspektiven
Deutschland 2022, 106 min
• Darsteller
Norbert Schäffer
Arnulf Conradi
uvam.
• Crew
Regie: Jörg Adolph
Buch: Jörg Adolph
Kamera: Daniel Schönauer
Schnitt: Anja Pohl
Musik: Acid Pauli

 























Vogelperspektiven

Pressestimmen

Schon von Kindheit an war Dr. Norbert Schäffer von Vögeln fasziniert. Er kennt sie so gut wie kaum ein Zweiter. Der Naturschützer [und Erzähler im Film] ist Vorsitzender eines der größten Naturschutzverbände Deutschlands und setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dem Arten- und Naturschutz Vorschub zu leisten. Weil viel zu viel schon verloren ist.
„Vogelperspektiven“ klärt nicht nur auf und informiert, er wartet auch mit Aufnahmen der Vögel selbst auf – und das in faszinierenden Bildern, wie sie Naturfilme in der Regel auszeichnen. Ein Naturfilm ist dies natürlich nicht, eher schon eine informative und kämpferische Dokumentation, die aufzeigen will, dass es Fünf vor Zwölf ist, was die Erhaltung vieler Vogelarten angeht. Mit jeder, die verschwindet, schwindet auch der Reichtum dieser Welt, und die nächste Generation ist ein wenig ärmer.

Peter Osteried- programmkino.de

Alle Vöglein sind schon da? Von wegen. Jede achte Vogelart auf der Welt ist vom Aussterben bedroht, ein gewaltiges Verschwinden, das kaum jemand bemerkt. Brüten die Meisen nicht wie jedes Jahr im Garten? Und haben kürzlich am See nicht sogar Reiher nach Fischen gepickt? Vögel sind überall, in den Hecken, auf Dächern und Bäumen, auf dem Land und in der Stadt. Dass es trotzdem immer weniger werden, Deutschland in den letzten 60 Jahren fast die Hälfte seiner Vögel verloren hat, ist nicht gleich zu erkennen, man muss es wissen.

Martina Knoben - Süddeutsche Zeitung

Dennoch gelingt dem Film, gerade im Kontrast zum kontemplativen Naturteil, wenn der Kuckuck frech Eier vertauscht, der Wiedehopf seine Federhaube stolz präsentiert oder der Trottellummensprung auf Helgoland elektrisiert, die Vermittlung vieler handfester Denkanstöße in Richtung nachhaltiger Umgang mit der einheimischen Flora und Fauna. Das ewige Schreckgespenst des LBV, der „stumme Frühling“, ganz ohne Vogelgezwitscher, geistert nach Filmende allerdings deutlicher denn je vor dem Auge seines Betrachters.

Florian Koch - kino-zeit.de

Trailer


 

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