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Adiós Buenos Aires
DE, Argentinien 2023, 93 min
• Darsteller
Julio Färber: Diego Cremonesi
Mariela Martínez: Marina Bellati
Carlos Acosta: Carlos Portaluppi
Atilio Fernández: Manuel Vicente
• Crew
Regie: German Kral
Buch: Stephan Puchner & Fernando Castets & German Kral
Kamera: Christian Cottet & Daniel Ortega
Schnitt: Hansjörg Weissbrich & Patricia Rommel
Musik: Gerd Baumann

 























Adiós Buenos Aires

Pressestimmen

Wirtschaftliche Sicherheit oder leidenschaftliches Leben mit geliebten Menschen? Am Ende muss Julio sich eingestehen, dass er sich wohl oder übel von der Idee des Abschiedes verabschieden muss. Er wird in Buenos Aires bleiben und den Filmtitel Lügen strafen.
Bis dahin jedoch bietet "Adiós Buenos Aires" seinem Publikum einen altmodisch anmutenden, sanften, sentimentalen Einblick in eine von vielen Widersprüchen und Facetten geprägte Gesellschaft, in die sich oft wiederholende wirtschaftliche Krisensituation Argentiniens und ein Finale, das trotz allem - oder gerade deshalb - voller Hoffnung ist.

Bettina Peulecke - NDR.de

Man spürt Kral an, dass er weiß, worüber er erzählt. Denn Kral, der Argen­ti­nien selbst vor 30 Jahren verlassen hat, um an der HFF in München zu studieren, hat sich seitdem ganz dem Tango verschrieben, von seinem doku­men­ta­ri­schen HFF-Abschluss­film Buenos Aires, meine Geschichte (1998) bis zur Spuren­suche mit Wim Wenders in Musica Cubana (2004) und zwei Filmen über die argen­ti­ni­sche Tanz- und Musik­szene, Der letzte Applaus (2008) und Ein letzter Tango (2015) – die Musik stets im Zentrum.
Das steht sie in Krals Spiel­film­debüt zwar auch, doch gelingt es Kral um die Schwie­rig­keiten, die der Tango in Argen­ti­nien auch hat, eine roman­ti­sche und bisweilen schrul­lige Liebes­ge­schichte zu erzählen, die ein wenig aus der Zeit gefallen scheint, sich aber gerade durch die alten Musiker und ihre Lebens­li­nien wie eine Melange eines Kauris­mäki-Films und Wim Wenders Buena Vista Social Club ansieht.

Axel Timo Purr - artechock.de

Dass dem Regisseur die argentinische Nationalmusik derart am Herzen liegt, ist verwunderlich und zugleich auch nicht. 1968 in Buenos geboren, zog Germán Kral 1991 nach Berlin, wo er Film studierte. Den Tango entdeckte er nach eigenem Bekenntnis erst in Deutschland. Die Musik ist aber vermutlich in seinen Genen verwurzelt, und das erklärt auch das Heim- und Fernweh, mit dem sich seine Filme dieser sehnsuchtsvollen Musik zuneigen, die zugleich etwas Tröstliches, bei allem Leid auch Lebensbejahendes ausstrahlt.

Peter Gutting - film-rezensionen.de

Trailer


 

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