Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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Adiós Buenos Aires |
Adiós Buenos AiresPressestimmenWirtschaftliche Sicherheit oder leidenschaftliches Leben mit geliebten Menschen? Am Ende muss Julio sich eingestehen, dass er sich wohl oder übel von der Idee des Abschiedes verabschieden muss. Er wird in Buenos Aires bleiben und den Filmtitel Lügen strafen. Man spürt Kral an, dass er weiß, worüber er erzählt. Denn Kral, der Argentinien selbst vor 30 Jahren verlassen hat, um an der HFF in München zu studieren, hat sich seitdem ganz dem Tango verschrieben, von seinem dokumentarischen HFF-Abschlussfilm Buenos Aires, meine Geschichte (1998) bis zur Spurensuche mit Wim Wenders in Musica Cubana (2004) und zwei Filmen über die argentinische Tanz- und Musikszene, Der letzte Applaus (2008) und Ein letzter Tango (2015) – die Musik stets im Zentrum. Dass dem Regisseur die argentinische Nationalmusik derart am Herzen liegt, ist verwunderlich und zugleich auch nicht. 1968 in Buenos geboren, zog Germán Kral 1991 nach Berlin, wo er Film studierte. Den Tango entdeckte er nach eigenem Bekenntnis erst in Deutschland. Die Musik ist aber vermutlich in seinen Genen verwurzelt, und das erklärt auch das Heim- und Fernweh, mit dem sich seine Filme dieser sehnsuchtsvollen Musik zuneigen, die zugleich etwas Tröstliches, bei allem Leid auch Lebensbejahendes ausstrahlt. Peter Gutting - film-rezensionen.de Trailer |
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