Home Programm aktuell Nächste Staffel Archiv

Zurück

Die Eiche - Mein Zuhause
Frankreich 2022, 80 min
• Darsteller
... sind neben der Eiche, Eichhörnchen, Rüsselkäfer, Eichelhäher, Waldkauz und viele mehr.
• Crew
Regie: Laurent Charbonnier & Michel Seydoux
Buch: Michel Fesler & Michel Seydoux nach einer Idee von Laurent Charbonnier
Kamera: Mathieu Giombiner
Schnitt: Silvie Lager
Musik: Cyrille Aufort

 

























Die Eiche - Mein Zuhause

Pressestimmen

Ohne die Tiere zu vermenschlichen, wird mit viel Poesie und Sinnlichkeit ein Abenteuerfilm erzählt, in dem das Publikum gemeinsam mit den Hauptdarstellern auf Entdeckungsreise geht. Das omnipräsente flinke Eichhörnchen ist so eine Art Baumpolizist und einer der Hauptdarsteller, ebenso wie das Eichelhäher-Paar, das miteinander einiges durchmachen muss, bis die Brut endlich flügge ist. Der exotisch wirkende Rüsselbohrer und die Familie der Waldmäuse in ihrem unterirdischen Labyrinth haben ebenfalls wichtige Rollen. Sie alle führen durch den Film und geben ihm eine bestrickend souveräne Struktur. Zusätzlich sind aber noch viele andere Tiere zu sehen: Füchse, Rehe, Wildschweine, Ameisen, Wasservögel ... manche sind leicht zu erkennen, andere weniger – es gibt keine Informationen dazu. Man sieht sie in ihrem Lebensraum, und das ist interessant und abwechslungsreich genug. Nähere Infos bietet dann der Abspann, den man unbedingt abwarten sollte.

Gaby Sikorski - programmkino.de

Und immerzu, als Medium zwischen Oben und Unten, flitzt in größter Geschäftigkeit ein (nein: das) Eichhörnchen. Es prüft, so scheint es, mit geübten Handgriffen den Reifegrad und die Gesundheit der Eicheln, lässt sich Regentropfen vom Blätterrand ins Mäulchen rinnen oder warnt – „tschuk tschuk tschuk!“ – vor einer Natter, die sich den Stamm hinaufwindet. Es ist, als würden Charbonnier und Seydoux den uralten Mythos vom Weltenbaum wiedererzählen, in dessen germanischer Variante das Eichhörnchen Ratatöskr die Weltesche Yggdrasil auf und ab wetzt, um zwischen Baum-Unterwelt und Oberwelt Gemeinheiten über die Bewohner zu verbreiten.

Cosima Lutz - welt.de

Kaum vorstellbar ist, dass all diese Bilder im Umfeld einer einzigen Eiche aufgenommen wurden. Insbesondere wenn die Ringelnatter regelrecht auf der Jagd nach dem Eichhörnchen ist, so ahnt man doch sehr, dass hier viel auf Schnitt und Montage beruht. Die Bilder sind schließlich von einer unglaublichen Sinnlichkeit erfüllt. Man riecht regelrecht den Waldboden, fühlt die Hitze des Sommers, schmeckt den Regen, spürt die Kälte.

Melanie Hoffmann- kino-zeit.de

Trailer


 

Immer auf dem Laufenden bleiben - Mail mit Betreff "Newsletter" an
stattkino@stattkino-lohr.de schicken!