Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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Was man von hier aus sehen kann |
Was man von hier aus sehen kannPressestimmenAron Lehmann trifft in seiner Verfilmung von Mariana Lekys Bestseller ziemlich genau dessen Tonlage und ist Kino zwischen magischem Realismus und German Angst Die Schatten von einigen ikonischen Film sind dermaßen lang, dass man ihnen nur schwer entkommen kann. Wird es etwa skurril, auch ein bisschen Märchenhaft, zeigt man eine Welt, die von wundersamen Dingen, magischem Realismus und der Suche nach der großen Liebe geprägt ist, dann denkt man fast unweigerlich an „Die fabelhafte Welt der Amelié“. So auch bei Aron Lehmanns Bestsellerverfilmung „Was man von hier aus sehen kann“, die sich lange Zeit dem Vergleich mit dem großen Vorbild stellen muss und erst im letzten Drittel zu eigenen Qualitäten findet. Dann aber können deutsche Schauspielgrößen wie Luna Wedler, Karl Markovics und Corinna Harfouch ihre ganze Qualität ausspielen und auf der Zielgerade doch noch für einen anrührenden, emotionalen Liebesfilm sorgen. Aron Lehmann ist ein Meister der neuen deutschen Komödie, die Aki Kaurismäki ebenso viel verdankt wie Jos Stelling oder Leos Carax, diese Zutaten aber mit ein wenig Screwball aufmischt und damit tieftraurig und leichthändig witzig zugleich sein kann. Die ewig schlecht gelaunte Marlies (Rosalie Thomass) zum Beispiel hat nicht eine einzige Pointe und ist in ihrem ausgeleierten Norwegerpullover eine durchweg komische Figur. [...] Ulrich Sonnenschein - epd FILM Filmclips & Trailer |
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