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Verrückt nach Figaro
Großbritannien 2022, 105 min
• Darsteller
Millie Cantwell: Danielle Macdonald
Max Thistlewaite: Hugh Skinner
Meghan Geoffrey-Bishop: Joanna Lumley
Ramsay: Gary Lewis
Charlie: Shazad Latif
• Crew
Regie: Ben Lewin
Buch: Ben Lewin, Allen Palmer
Kamera: Nic Lawson
Schnitt: Peter Carrodus
Musik: Cezary Skubiszewski

 




























Verrückt nach Figaro

Pressestimmen

Romantische Komödien haben zur Zeit im Kino nicht gerade Hochkonjunktur. Da kommt "Verrückt nach Figaro" gerade richtig. Ein Feel-Good-Movie für alle, die es unkompliziert mögen - und vielleicht einen Faible für Oper haben.
"Verrückt nach Figaro" ist eine romantische Wohlfühlkomödie, die mit herrlich schrägen schottischen Charakteren ausgestattet ist. Sie erzählt konventionell und ohne große Umschweife und bietet klassisch unterhaltsame Kinostunden.

Bettina Peulecke- NDR Kultur

Das heilige Feuer bricht manchmal unverhofft aus. Millie (Danielle Macdonald) jedenfalls ist überzeugt, dass es in ihr lodert. So hängt die Fondsmanagerin ihren Job in London an den Nagel: Sie muss Opernsängerin werden! In den schottischen Highlands nimmt sie Unterricht bei der ehemaligen Diva Meghan, die zwar Menschenfeindin, aber auch abgebrannt ist; Joanna Lumley spielt sie mit stählernem Sarkasmus. Zum Aufgeben bringt die Tyrannin ihre eigentlich längst zu alte, aber gewitzte Schülerin jedoch nicht. Diese ist wirklich bei Stimme und scheint bald bereit, am ersten Wettbewerb teilzunehmen.

Gerhard Midding - falter.at

Ben Lewin schickt in der Komödie „Verrückt nach Figaro“ eine erfolgreiche britische Fondsmanagerin (Danielle MacDonald), die von einer Karriere als Opernsängerin träumt, zum Gesangsunterricht in die schottischen Highlands. Dort muss sich die junge Frau nicht nur mit einer schroffen Ex-Operndiva (Joanna Lumley), unter deren rauer Schale sich ein wohlwollender Kern verbirgt, und einem zunächst mürrischen Pub-Besitzer (Gary Lewis) auseinandersetzen, sondern trifft im Amateur-Sänger Max (Hugh Skinner) auch auf einen Konkurrenten bei dem bevorstehenden TV-Talentwettbewerb. Vieles ist hier vorhersehbar, doch geschickt hält Lewin mit Montagesequenzen, die die Handlung raffen, das Tempo hoch, und spielt gekonnt mit dem Kontrast von steriler Londoner Finanzwelt und dem in erdige und warme Farben getauchten ländlichen Schottland. Dazu kommen ein blendend harmonierendes Ensemble, markante Figurenzeichnung und nicht zuletzt die im Kino selten so präsente Opernmusik, die dafür sorgen, dass dieses Feelgood-Movie beträchtliches Vergnügen bereitet und im Idealfall Lust auf Oper weckt.

Walter Gasperi - furche.at

Trailer


 

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