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ROSE - Eine unvergessliche Reise nach Paris
Dänemark 2022, 106 min
• Darsteller
Inger: Sofie Gråbøl
Ellen: Lene Maria Christensen
Vagn: Anders W. Berthelsen
Christian: Luca Reichardt Ben Coker
Bus-Ole: Peter Gantzler
• Crew
Regie: Niels Arden Oplev
Buch: Niels Arden Oplev
Kamera: Rasmus Videbæk
Schnitt:Anne Østerud & Lars Therkelsen
Musik: Henrik Skram

 
























ROSE - Eine unvergessliche Reise nach Paris

Pressestimmen

Der Film von Niels Arden Oplev, der hier von seinen eigenen Schwestern erzählt, findet auf dieser Reise viele sehr komische und tieftraurige Episoden - peinlich und anrührend zugleich - in denen sich Inger als ein empfindsames und verletztes Wesen erweist.
Entwaffnend ehrlich gespielt von Sofie Grabol ("Kommissarin Lund"), die allen Kitsch-Gefahrenstellen geschickt ausweicht, die kein Krankheitsbild spielt, sondern einen liebenswerten, sehr besonderen Menschen aus Fleisch und Blut.

Knut Elstermann- radioeins.de

Er habe einen „Film über die Schönheit des Andersseins“ machen wollen, sagt der dänische Regisseur Niels Arden Oplev. Tatsächlich basiert sein berührendes Roadmovie „Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris“ auf wahren Begebenheiten und ist einer Geschichte seiner beiden Schwestern nachempfunden. Zur innigen Beziehung der Geschwister kommt Ingers enge Mutterbindung, die trotz räumlicher Distanz wiederholt dynamische Konflikte auslöst. In den Teils humorvollen Begegnungen mit der französischen Kultur, etwa beim Essen im Restaurant oder bei diversen Museumsbesuchen, ergreift zur Überraschung der Mitreisenden immer wieder Inger die Initiative und zeigt so ihre Talente. So entsteht allmählich ein verständnisvolles Miteinander unter den Reisenden, das von gegenseitiger Hilfe bestimmt ist. Trotzdem bleibt Inger auf ihrem Weg zu sich und ihrer vergangenen Liebesgeschichte unberechenbar und gefährdet. In Oplevs von einem sehr humanen Geist getragenen Film wird sie aber stets von anderen Menschen aufgefangen.

Wolfgang Nierlin - filmgazette.de

Am Anfang seines Films »Rose« verfährt Niels Arden Oplev ganz im Sinne Goethes: »Bilde, Künstler, rede nicht!« Der 2009 mit »Verblendung« international bekannt gewordene Däne lässt Bilder sprechen. Rasmus Videbæks Kamera fungiert als diagnostisches Instrument. Sie beobachtet eine Frau in den Vierzigern auf einem Bett, mit verlorenem Blick und verräterisch ungesunden Tränensäcken. Inger (Sofie Gråbøl) bewegt sich mit gekrümmtem Körper und spricht meistens im trocken-einsilbigen Stakkato-Duktus. Erst später machen Wörter in Oplevs Film klar, woran Inger leidet. Sie sei »psychisch krank«, schizophren, informiert sie die Reisebusgesellschaft, mit der sie sich auf dem Weg nach Frankreich befindet.

Dietmar Kanthak - epd FILM

Trailer


 

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