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Back to Black
GB, USA, F 2024, 122 min
• Darsteller
Amy Winehouse:
Marisa Abela
Blake Fielder-Civil:
Jack O’Connell
Mitch Winehouse:
Eddie Marsan
Janis Winehouse:
Lesley Manville
Nick Shymansky:
Sam Buchanan
• Crew
Regie: Sam Taylor-Johnson
Buch: Matt Greenhalgh
Kamera: Polly Morgan,
Schnitt: Martin Walsh, Laurence Johnson
Musik: Nick Cave & Warren Ellis

 



























Back to Black

Pressestimmen

Lohnt sich der Film über Amy Winehouse für Nicht-Fans?
Ich muss sagen: Absolut, für die viel mehr als für eingefleischte Amy-Fans! Der Film wirft viel mehr einen einfühlsamen Blick auf das Leben der Künstlerin und wirkt schon fast wie ein unterhaltsames Musik-Drama. Als Amy Winehouse Fan hatte ich zugleich den Eindruck, dass es eine Filmbiografie ist, die einen – ich will schon fast sagen – unvollständigen Blick auf die Künstlerin wirft. Helena Stössel - swr3.de

Zur Ergänzung die 58 minütige Doku über das Album "Back to Black":

BBC Doku: Classic Albums: Amy Winehouse "Back to Black"

Die Erzählung folgt einer konventionellen Chronologie. Regisseurin Sam Taylor-Johnson sucht sich immer wieder Themen aus der Popmusik, hat selbst mit den Pet Shop Boys zusammengespielt und auch einen Film über die Band gemacht. Mit »Nowhere Boy«, der Geschichte des jungen John Lennon, gab sie ihr Kinodebüt. So ist »Back to Black« vor allem von Respekt geprägt. Amy erscheint als gute Tochter, die ihre Oma über alles liebt, bei den jüdischen Familienfeiern singt und sich für die Familiengeschichte interessiert. Langsam, mit jedem Glas Gin Tonic und mit jeder weiteren Tätowierung, beginnt der Strudel, den niemand wirklich aufhalten kann.
Voller Sympathie und Mitgefühl erzählt Sam Taylor-Johnson diese Geschichte, schwelgt in den grandiosen Songs, selbst wenn das an einigen Stellen auf Kosten der Glaubwürdigkeit geht. Darüber, dass es so schön ist, Amy zu sehen, vergisst man aber immer wieder, wie es gewesen sein muss, Amy zu sein.
Ulrich Sonnenschein - epd-film.de

Es gelingt der 27-jährigen Britin beispielhaft, den melodramatischen Tonfall und die differenzierte Phrasierung der unvergleichlichen Sängerin zu imitieren. Gekrönt mit einer Beehive-Frisur, gezeichnet von markigen Tattoos, bringt sie in ihrer Rolle auch die Ambivalenz von Vitalität und Verzweiflung zum Ausdruck. Und wenn sie sich in den gut zwei Stunden des Films von einem aufgekratzten Mädchen in eine gebrochene, verzweifelte Frau verwandelt hat, ist man fast so traurig wie damals im Juli 2011, als sich die Nachricht von Amys Tod verbreitete.
[...] Es gibt nicht nur die Wirklichkeit der Fakten, es gibt auch eine Wahrheit des Werks, das in der Rezeption ein Eigenleben entwickelt. Wie jedes Kunstwerk entfalten sich auch Songs in den Vorstellungen des Publikums. Sam Taylor-Johnson hat sich deshalb eine gewisse interpretatorische Freiheit herausgenommen, um das Repertoire und das Leben der Soul-Diva gleichsam als mythischen Stoff zu behandeln und die exemplarische Tragik ihrer Existenz möglichst plastisch zu gestalten.
Ueli Bernays - Neue Züricher Zeitung

Trailer


 

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