Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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Ein Glücksfall |
Ein GlücksfallPressestimmenMit einer tragikomischen Geschichte um Liebe, Verbrechen und Schicksal läuft Woody Allen noch einmal zu Hochform auf Die mit leichter Hand inszenierte, britisch-französische Koproduktion, zu der Woody Allen natürlich als echter „Auteur“ auch wieder das Skript verfasste, hatte seine Weltpremiere im letzten September bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig. Ein gut aufgelegtes Darstellerensemble bis in kleinste Nebenrollen („Farinelli“-Geliebte Elsa Zylberstein!) witzige Dialoge und die wundervolle Fotografie des inzwischen 83-jährigen Kameramannes Vittorio Storaro („Der letzte Tango in Paris“, 1972; „Apocalypse Now“, 1979), der die herbstliche Seine-Metropole in warm leuchtende Farben taucht, aus denen das Licht der goldenen Blätter langsam schwindet, gehen eine unschlagbare Allianz ein.
Vielleicht muss man sich das Wesen und das späte Werk des Woody Allen vorstellen wie jenes Stück Musik, mit dem man – weil man es nicht loswird, weil es sich festgesetzt hat in Kopf und Ohr – sanft pfeifend aus dem Kino kommt, nachdem man Allens fünfzigsten und vielleicht letzten Film gesehen hat. „Ein Glücksfall“ heißt der. Das Stück Musik, das da schwerelos durch diese Gesellschaftskrimikomödie schlendert, heißt „Cantaloupe Island“. Trailer |
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