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Liebesbriefe aus Nizza
DE, ES 2024, 108 min
• Darsteller
François Marsault: André Dussollier
Annie Marsault: Sabine Azéma
Boris Pelleray: Thierry Lhermitte
Capucine Marsault: Joséphine de Meaux
• Crew
Regie: Ivan Calbérac
Buch: Ivan Calbérac
Kamera: Philippe Guilbert
Schnitt: Reynald Bertrand
Musik: Laurent Aknin

 


















Liebesbriefe aus Nizza

Pressestimmen

„Frühstück bei Monsieur Henri“-Regisseur Ivan Calbérac hat die Ehekomödie nicht nur inszeniert, sondern auch selbst das Drehbuch geschrieben. Manches wirkt anfangs vorhersehbar und erinnert an einen gewissen Monsieur Claude und seine Familie. Doch was Calbérac mit den bewährten Mitteln des französischen Boulevardkinos beginnt, entwickelt sich relativ unerwartet zu einer poetischen und immer noch witzigen, aber auch ziemlich tiefgründigen Auseinandersetzung mit dem Älterwerden, der Vergangenheit und allgemein den Erwartungen an die Liebe und das Leben.
Gaby Sikorski - filmstarts.de

Man merkt der romantischen Screwball-Komödie an, dass Calbérac ein versierter Bühnenstückschreiber ist. In souveräner Manier nutzt er die großen Gegensätze der Persönlichkeiten der Eheleute – hier der strenge, prinzipientreue Patriarch, da die tolerante, fantasievolle Ehefrau und Mutter – für charmante Wortgefechte, die jedoch eine jahrzehntelang gewachsene Vertrautheit durchscheinen lassen. Zudem bestechen die geistreichen und pointierten Dialoge. Vor allem die militärische Vergangenheit des betrogenen Gatten ist immer wieder für einen treffsicheren verbalen Gag gut.
Reinhard Kleber - kino-zeit.de

Seit Mitte der 1980er Jahre gehörten Sabine Azéma und André Dussol­lier zu den legen­dären Paaren des fran­zö­si­schen Kinos. Vor zehn Jahren hatten sie ihren letzten Auftritt bei ihrem Stamm­re­gis­seur Alain Resnais. Jetzt sind sie endlich(?) wieder vereint, in Liebes­briefe aus Nizza, der im Original bezeich­nen­der­weise ganz anders heißt: »N'avoue jamais«, also: »Gestehe nie!«
Und der in den USA ebenso bezeich­nend »Riviera Revenge« betitelt ist, also »Rache an der Côte d’Azur«. Obwohl die Komödie von Regisseur Ivan Calbérac nicht ganz so fein­sinnig ist wie die sieben Filme, die sie gemeinsam mit Resnais gedreht haben, ist der Film sehr schönes, rundum ange­nehmes Kino. Geschmack­voll und intel­li­gent. An der Ober­fläche einer fröh­li­chen Komödie, die nicht allzu viel Rücksicht auf die kari­kierten Figuren der Alten nimmt, verbirgt sich eine elegante Erzählung über den Umgang mit all den Unvoll­kom­men­heiten und Enttäu­schungen, die das Leben nach 50 Jahren Ehe so mit sich bringt.
Rüdiger Suchsland - artechock.de

Trailer


 

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