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Die Unbeugsamen 2 -
Guten Morgen ihr Schönen
Deutschland 2024, 104 min
• Darsteller
Alle zwölf Interviewpartnerinnen findet ihr hier mit Bild und Vita
• Crew
Regie: Torsten Körner
Buch: Torsten Körner
Kamera: Anne Misselwitz
Schnitt: Sandra Brandl
Musik: Cassis B. Staudt

 























Die Unbeugsamen 2 -
Guten Morgen ihr Schönen

Pressestimmen

Nach seinem dokumentarischen Überraschungserfolg "Die Unbeugsamen" über Frauen in der bundesdeutschen Politik, liefert Regisseur und Autor Torsten Körner jetzt einen ebenso sehenswerten zweiten Teil. Diesmal zeichnet er ein sehr anregendes Bild von Frauen in der DDR. Er geht der spannenden Frage nach, welche Effekte eine gewissermaßen "erzwungene" und beschränkte Emanzipation (oben hatten immer Männer das Sagen) für die Frauen hatte. [...]
Gerade in Zeiten völlig entgrenzter Ost-West-Debatten liefert ein so vielschichtiger, klug montierter Film (Schnitt: Sandra Brandl) eine profunde Grundlage für ehrliche Gespräche über die Vergangenheit und unsere Gegenwart, aus weiblicher Sicht.
Knut Elstermann - radioeins.de

Eine Szene in „Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, ihr Schönen!“ von Torsten Körner bündelt die ganze Tragikomik, die entstehen kann, wenn ein politisches Programm auf die Wirklichkeit trifft. Da spricht Erich Honecker im näselnden Singsang eine Dankesrede. Geehrt werden soll die Leiterin der Abteilung Frauen des Zentralkomitees der SED, Inge Lange, „für ihre Verdienste um die Gleichberechtigung“. Die schwenkende Kamera zoomt langsam auf. Honecker und weitere Männer stehen bildfüllend rechts, auf der anderen Seite harrt einsam die Geehrte. Sie lächelt fein. Ob über diese offensichtliche Asymmetrie, ist nicht überliefert.
Cosima Lutz - filmdienst.de

In den Erinnerungen der unterschiedlichen Frauen wird deutlich, dass die Gleichberechtigung auch in der DDR alles andere als vollendet war. Auch wenn nahezu alle Frauen berufstätig waren und Krippen und Betreuungsplätze zur Verfügung standen, blieb ihnen eine berufliche Karriere im Vergleich zu den Männern meist verwehrt. Einerseits, weil Haushalt und Kindererziehung an ihnen allein hängenblieben. Andererseits, weil Sexismus und Sozialismus einander nicht ausschlossen.
Maxi Braun - epd-film.de

Trailer


 

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