Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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Searching for Sugarman |
Searching for SugarmanPressestimmenIch war überzeugt davon, dass Rodriguez größer würde als Bob Dylan, ja größer als die Rolling Stones.“ Seine Produzenten sind noch heute fassungslos, wie Sixto Rodriguez‘ Debüt „Cold Fact“ 1968 floppen und der Musiker völlig in Vergessenheit geraten konnte. Die Platte passte perfekt zum Zeitgeist, verpackte Sozialkritik und die Sehnsucht nach Rebellion in eine unnachahmliche Straßenlyrik und mal knarzigen, mal bittersüßen Folk. Dennoch lagen die Platte und ihr Nachfolger „Coming from Reality“ wie Blei in den Regalen. Rodriguez, verheiratet und Vater von drei Töchtern, musste seine Familie ernähren. Er entrümpelte Wohnungen, und arbeitete auf dem Bau. In den 70er-Jahren gelangte sein Debüt-Album nach Südafrika – und wurde zu einem umwerfenden Erfolg. „Cold Fact“ war für eine ganze Generation der Soundtrack des Lebens. Rodriguez sang von dem Wunsch nach Freiheit, der der weißen Mittelschicht in der Apartheid-Diktatur versagt blieb. In den Siebzigern wurde Rodriguez dort [in Südafrika] der Champions League von Dylan, den Beatles und Rolling Stones zugeordnet. Er war ein Held, den sein Millionen-Publikum für tot hielt. TrailerFotos |
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