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Lucky
USA 2017, 88 min
• Mitwirkende
Lucky: Harry Dean Stanton
Howard: David Lynch
Bobby Lawrence: Ron Livingston
Dr. Christian Kneedler: Ed Begley Jr.
• Crew
Regie: John Carroll Lynch
Buch: Logan Sparks & Drago Sumonja
Musik: Elvis Kuehn
Kamera: Tim Suhrstedt
Schnitt: Robert Gajic

 

Lucky

Pressestimmen

"Der Film "Lucky" ist das schöne Vermächtnis des Schauspielers Harry Dean Stanton

Lucky ist eine Rarität im amerikanischen Erzählkino: ein Film, der vom Tod spricht, ohne ihm Sinn unterzuschieben – untröstlich, aber nicht trostlos, tapfer, aber nicht heroisch. Die Wahrheit, der wir uns stellen müssen, meint der Titelheld einmal, sei diese: dass alles verschwinden wird, "ins Dunkel, ins Nichts". Und keiner sei dafür zuständig. Als Lucky gedreht wurde, war sein Darsteller Harry Dean Stanton 89; im letzten Herbst ist er mit 91 Jahren gestorben. Das Drehbuch haben ihm Logan Sparks, ein Freund, und Drago Sumonja auf den hageren Leib geschrieben – der steht immer noch so markant im Bild wie Mitte der Achtziger bei seinem emblematischen Auftritt als Drifter in Wim Wenders’ Paris, Texas."
Die ZEIT

"Ein wunderbarer Film nicht über den Tod, sondern über das Leben mit der Sterblichkeit.

Ein Roadmovie für eine Schildkröte. An der Lebensdauer, der Geschwindigkeit, der Neugier dieses Tiers scheinen die Route und das Tempo des Films sich zu orientieren. Die Schildkröte heißt Präsident Roosevelt.
Der alte, verwitterte Lucky lebt in einem Städtchen in der Wüste von Kalifornien. Jeden Morgen rappelt er sich auf, rein in die Puschen, eine Zigarette, ein paar Übungen, rein in die Klamotten, ein Kreuzworträtsel, ab und zu eine Quizshow im Fernsehen, dann der langsame Spaziergang ins Diner, zum Frühstück. Er kennt die Leute dort und sie kennen ihn."
Süddeutsche Zeitung

“Harry Dean Stanton ist am 15. September vergangenen Jahres im Alter von 91 Jahren verstorben, nach einem arbeitsreichen Leben (die IMDb listet 202 Auftritte seit seinem Debüt 1954 auf), das macht den Film umso berührender, zumal jenen Moment, wenn er bei einer mexikanischen Hochzeit plötzlich die Anwesenden mit seiner A-cappella-Version des spanischen »Volver, Volver« überrascht. Nicht so überraschend für den, der seine Filme kennt und weiß, dass er – nicht nur in dem schönen Dokumentarfilm »Partly Fiction« (2012) – schon öfter auf der Leinwand Proben seines Gesangstalents gegeben hat, zum Beispiel 1967 in dem Paul-Newman-Film »Cool Hand Luke«. Dort sang er »There ain't no grave gonna hold my body down«. Auf der Leinwand jedenfalls wird er weiterleben. "
epd-Film

Trailer

Links

Video Filmkritik von Bert Rebhandl

Fotos






























 

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