Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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The Mule |
The MulePressestimmenEastwood ist ein lebender Mythos, dessen Bedeutung für die amerikanische Filmgeschichte kaum überschätzt werden kann. Der US-Filmjournalist David Denby hat diese Einzigartigkeit so zusammenfasst: "John Ford ist nur in wenigen Stummfilmen aufgetreten; Howard Hawks war nie Schauspieler. Clark Gable, Gary Cooper, Spencer Tracy, James Stewart, Cary Grant, Humphrey Bogart, William Holden, Steve McQueen und Sean Connery inszenierten keine Filme. John Wayne zwei Mal, und schlecht; so wie Burt Lancaster. Paul Newman, Jack Nicholson, Warren Beatty, Robert Redford, Robert De Niro und Sean Penn versuchten sich bei einigen wenigen Filmen als Regisseure, mit gemischtem kommerziellem und künstlerischem Erfolg." Der Film ist inspiriert von einer wahren Geschichte, in der ein fast 90-jähriger gescheiterter Gärtner tatsächlich über zehn Jahre für das Sinaloa-Kartell Drogen durchs Land fuhr. Als er schließlich erwischt wurde, schützte er Senilität vor. Aber Eastwood und sein Drehbuchautor Nick Schenk interessieren sich nicht wirklich für den wahren Kern dieser Geschichte. Ihnen geht es um die Ausstellung eines gesellschaftlichen Kontrasts. Earl ist nicht einfach alt, er ist ein Oldtimer, einer, der zu Afroamerikanern noch »Negro« sagt und es nicht böse meint, natürlich. Genauso wenig, wenn er »seine« Drogenhändler, sämtlich »Mexikaner«, mit »you people« anredet. Und natürlich nutzt er jede Gelegenheit, das digitale Zeitalter zu verurteilen: Eure Generation kann keine Dose öffnen, ohne das Internet anzurufen! TrailerFotos |
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