Im Kulturkeller Weinhaus Mehling, Hauptstrasse 30, 97816 Lohr am Main Eintritt: 5 € |
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I'm Not There Mitwirkende Crew |
[...] "In seinem neuesten Film bewegt sich Haynes im Bereich der Popmusik und nimmt sich Leben und Werk von Bob Dylan an. Hinsichtlich Haynes subversiver Filme wie Safe (1995) oder Superstar: The Karen Carpenter Story (1987), war schon zu erwarten, dass er sich der Figur Dylans nicht in Form eines konventionellen Biopics, sondern ähnlich abstrahierend und assoziativ annähern würde wie dem Glam Rock in Velvet Goldmine. Der Titel I’m not There, benannt nach einem unveröffentlichten Song Dylans, ist bezeichnend für das Konzept des Films, denn den Namen oder die konkrete Figur des Musikers sucht man hier vergebens. Stattdessen werden die verschiedenen Lebens- und Schaffensphasen auf sechs Schauspieler verteilt. Dylan bleibt hier nicht auf eine Figur beschränkt, sondern ist unter anderem ein schwarzer Junge (Carl Marcus Franklin), ein ehemaliger Revolverheld (Richard Gere) und ein androgyner, ständig benebelter Rockstar (Cate Blanchett). Bei der Namensgebung der unterschiedlichen Charaktere gibt es zudem noch Anspielungen auf berühmte Persönlichkeiten. Dylans Vorbilder wie Arthur Rimbaud und Woody Guthrie kommen ebenso zum Einsatz wie der Westernheld Billy the Kid, ein Verweis auf Sam Peckinpahs Pat Garret jagt Billy the Kid (Pat Garrett & Billy the Kid, 1973), bei dem Dylan einen Gastauftritt hatte und den prominenten Soundtrack („Knockin’ on Heaven’s Door“) beisteuerte." [...] Die gesamte Kritik bei critic.de lesen TrailerLinks"Haarsträubend genial: „I'm Not There“ -Video-Filmkritik in der FAZ Homestory für einen Hobo - Kritik von David Kleingers in bei Spiegel-OnlineFotos |
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