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BEUYS
Deutschland 2017, 107 min
• Mitwirkende
Joseph Beuys
Klaus Staeck
Caroline Tisdall
• Crew
Regie: Andres Veiel
Buch: Andres Veiel
Musik: Ulrich Reuter & Damian Scholl
Kamera: Jörg Jeshel
Schnitt: Stephan Krumbiegel & Olaf Voigtländer

 

Pressestimmen

Joseph Beuys, neu gesehen: In einem Dokumentarfilm von Andres Veiel wird die Künstlerlegende wieder lebendig – das ist ebenso großartig wie erschreckend.
Die schönste Szene von vielen schönen: Der Künstler schmiert herum, greift mitten hinein in die Margarine, und weil sie so herrlich weich ist, so wunderbar glitschig, schleudert er sie gleich batzenweise an die Wand oder zerdrückt sie mal kurz in der Kniekehle. Lustvoller Exzess, fetttriefender Nonsens. Und eine Ode auf die Formbarkeit der Welt.
Die ZEIT

„Ja, Ja, Ja, Ja, Ja“: Von Spießern, verständnislosen Kollegen und wütenden Politikern – Andres Veiel widmet dem genialen Künstler Joseph Beuys den aufregendsten Dokumentarfilm der letzten Jahre.
Der Film ist anlasslos. Oder verspätet. Beuys starb 1986. Über seine Werke regt sich schon lange keiner mehr auf. Beuys ist klassisch geworden. Als man ihm 2004 in Houston eine opulente Retro widmete, schrieb ein amerikanischer Kritiker, Beuys werde verehrt wie ein zweiter Goethe. In den USA.
Die WELT

Natürlich hat Beuys andere Verdienste, als „über Marx hinausgegangen zu sein“ (ein Zeitzeuge), und warum sollte jeder Mensch ein Intellektueller sein? Aber der Film tut so, als wäre der alles anfassende und infizierende Beuys-Geist nicht in erster Linie eine künstlerische Lockerungsübung, sondern, wie der Regisseur denn auch in der Presse zu Protokoll gibt, die Alternative zur vermeintlichen Humorlosigkeit der Linken.
taz

Trailer

Links

«Ich bin nicht angetreten, Beuys vor seinen Feinden zu retten» - Interview mit Andres Veiel in der Neuen Züricher Zeitung Kritik von Ulrich Sonnenschein in epd-film

Fotos






























 

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